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Donnerstag, 7. Januar 2010

Fasten an zwölf Freitagen

Papst Eugenius schreibt und lehrt: Wenn man an den zwölf folgenden Freitagen zu Ehren der allerseligsten Jungfrau mit Wasser und Brot fastet und sich in der Tugend übt und vor Sünden hütet, dem schickt die liebe Muttergottes zwölf Tage vor seinem Ende zu seiner Hilfe und zu seinem Troste die Schar der hl. Engel, und ihm werden gegeben die sieben Gaben des Hl. Geistes.

1. Gabe: dass man keines bösen Todes sterben werde: dass man in keine Armut,
2. Gabe: dass man nicht verdammt werde,
3. Gabe: dass man in keine Armut hienieden komme,
4. Gabe: dass man nicht ohne das hochwürdigste Sakrament sterben werde,
5. Gabe: dass einem zwölf Tage vor seinem Ende der Sterbetag geoffenbart werde,
6. Gabe: dass ihm die liebe Muttergottes mit allen Heiligen dienen will,
7. Gabe: dass die liebe Muttergottes Maria seine Seele in Empfang nehmen und in das ewige Leben führen will.

Wer diese Freitage weiß, soll sie auch anderen mitteilen.
Der 1. Freitag ist vor der Fastnacht,
der 2. Freitag ist vor Maria Verkündigung,
der 3. Freitag ist der hl. Karfreitag,
der 4. Freitag ist vor Christi Himmelfahrt,
der 5. Freitag ist vor dem hl. Pfingstfest,
der 6. Freitag ist vor Johann Baptist,
der 7. Freitag ist vor Peter und Paul,
der 8. Freitag ist vor Maria Himmelfahrt,
der 9. Freitag ist vor St. Michael,
der 10. Freitag ist vor Simon und Judas (Thaddäus),
der 11. Freitag ist vor St. Andreas,
der 12. Freitag ist vor dem hl. Christfest.

Anno 1737 am 17. Juli ist in Köln am Rhein ein Mann gestorben auf dem Heumarkt mit Namen Franz Webelmann, welcher an den genannten Freitagen zu Ehren der lieben Muttergottes gefastet hat und in seiiner letzten Stunde freudig bekannte, er habe die liebe Muttergottes zwölf Tage vor seinem Ende gesehen und sei ihm auch von ihr die letzte Stunde seines Todes verkündet worden.
(Das Büchlein, welchem diese Zeilen entnommen wurden, ist von der hl. Congregation wie auch von dem Sacr. Collegio d. Propaganda fide sowie von Papst Clemens XII. approbiert und gutgeheißen worden.)

Erneuert oft diese Aufopferung:
"Himmlischer Vater, durch Maria opfere ich Dir allen Sühne- und Genugtuungswert meines heutigen Tagewerks auf für die Armen Seelen; ihnen will ich auch alle Ablässe zuwenden, die ich heute gewinnen kann. Amen."

Aus: "Dienst am Glauben", Heft 1, Jänner-März 2010, P. Franziskus Federspiel OFSP, Höttinger Gasse Nr. 15a, A- 6020 Innsbruck

Mittwoch, 30. April 2008

Verheißungen des göttlichen Heilands

an die heilige Margareta Maria Alacoque für die Verehrer seines heiligsten Herzens
  1. Ich werde ihnen alle ihrem Stande notwendigen Gnaden erteilen.
  2. Ich werde ihren Familien den Frieden erteilen.
  3. Ich werde sie in allen ihren Leiden trösten.
  4. Ich werde im Leben und besonders in der Todestunde ihre sichere Zufluchtsstätte sein.
  5. Ich werde alle ihre Unternehmungen mit reichlichem Segen begleiten.
  6. Die Sünder werden in meinem Herzen die Quelle und das unendliche Meer der Barmherzigkeit finden.
  7. Die lauhen Seelen werden eifrig werden.
  8. Die eifrigen Seelen werden sich schnell zu einer großen Vollkommenheit erheben.
  9. Ich werde selbst die Häsuer segnen, in denen das Bild meines heiligsten Hezens ausgestellt und verehrt wird.
  10. Den Priestern werde ich die Gabe verleihen, die härtesten Herzen zu rühren.
  11. Die Namen derjenigen, welche diese Verehrung befördern, werden in meinem Herzen eingeschrieben und nie daraus vertilgt werden.
  12. Ich verspreche dir im Übermaße der Barmherzigkeit meines Herzens, dass seine allmächtige Liebe allen denjenigen, welche an neun aufeinanderfolgenden ersten Monatsfreitagen die hl. Kommunion empfangen, die Gnade eines bußfertigen Todes verleihen werde; sie werden nicht in meiner Ungnade, noch ohne den Empfang der hl. Sakramente sterben, indem mein göttliches Herz sich als ihre sichere Zufluchtsstätte in diesem letzten Augenblick erweisen wird.

Nihil obstat: Dr. A. Cottier, libr. cens.
Imprimatur: Friburgi Helv., 15.X.1950. L. Waeber, vic. gen.
Kanisius-Verlag, Freiburg/Schweiz -Konstanz/Bd.