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Freitag, 18. Juli 2008

Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (3)

Joseph, den wir gläubig jubelnd ehren,
dem wir Sänger hohen Triumph bescheren,
ihn beglückt jetzt seliges Leben inmitten
himmlischer Sphären.

Ihm war höchstes irdisches Glück beschieden,
war doch auch sein Sterben umsonnt von Frieden:
Jesus mit Maria gab ihm den letzten
Segen hienieden.

Ohne Todesbangen, gelöst von Banden
dieser Welt entschläft er zu jenen Landen,
wo ihm Kränze blühen und rings die Schläfen
rosig umranden.

Knien wir alle bittend vor seinem Throne,
er sei unser Fürsprech, dass Gott uns schone,
von der Schuld befreie, mit seinem Frieden
ewig belohne!

Du sollst Gott und König in Ehren glänzen,
Du Drei-Einer willst die Getreuen kränzen,
lohnen ihr vergangenes Leben ohne
zeitliche Grenzen.

Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (2)

Joseph, dich lobpreist, wer im Himmel thronet,
Deiner Hand vertraut, wer auf Erden wohnet,
höre gnädig an, was wir freudig singen,
Lob dir zu bringen!

Rein ist deine Braut, die dir Gott erkoren,
Vater nennt dich der, welchen Gott geboren,
Gottes Wort wird Mensch und ihn aufzuziehen,
dir wars verliehen.

Längst verhießen ihn der Propheten Laute,
Joseph wars, der ihn in der Krippe schaute,
Joseph kniete freudig zu seinen Füßen,
Gott zu begrüßen.

Joseph untertan ist der Herr der Geister,
dem der Erdball kreist, das Geschöpf dem Meister,
dem die Hölle bebt und des Himmels Mächte
dienen als Knechte.

Lobpreis dem Drei-Einen zu allen Zeiten!
Ihm dankst du die himmlischen Herrlichkeiten.
Möge dein Verdienst uns zum Glück erheben,
ewig zu leben!

Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (1)

Dich umjuble, Joseph, himmlischer Heere Klang,
mische laut sich darein christlicher Chöre Sang!
hell von Tugend umsonnt, knüpfst du das Eheband
um der Jungfrau Maria Hand.

Leise nahen sich dir Zweifel ob deiner Braut,
da dein Auge den Leib segenerfüllt geschaut,
doch vom Himmel erscheint Kunde und sagt dir an,
was der göttliche Geist getan.

Du umhegst mit dem Arm väterlich lieb das Kind,
droht ihm Todesgefahr, fliehst du mit ihm geschwind,
den entschwundenen Sohn suchst du mit Späherblick,
führst ihn glücklich ins Heim zurück.

Nach dem Tod erst erglänzt anderen Himmelslicht,
vor errungenem Sieg winken die Palmen nicht.
Du bist lebend bei Gott, selig den Engeln gleich,
glücklich, hier schon im Himmelreich.

Höre unser Gebet, höchst Drei-Einigkeit,
öffne uns durch Joseph Wege zur Seligkeit;
ewig tönen wird dann unserer Lieder Schall
herzlich dankender Widerhall.