So wie Du Jesus und Maria behütet hast,
sei bitte unsere Stütze der Familien.
So wie Du Jesus und Maria geführt hast,
sei bitte unser Führer auf dem Glaubensweg.
So wie Du Jesus und Maria geholfen hast,
sei bitte unser Ratgeber in weltlichen Dingen.
So wie Du Jesus und Maria gedient hast,
sei bitte unser Vorbild im täglichen Leben.
So wie Du Jesus und Maria geliebt hast,
sei bitte unser Lehrmeister für die Nächstenliebe.
So wie Du Jesus und Maria vertraut hast,
sei bitte unsere Stärke für Sanftmut und Demut.
So wie Du Jesus und Maria ernährt hast,
sei bitte unser Retter in aller Not.
So wie Du Jesus und Maria verehrt hast,
sei bitte unser Ansporn für das innige Gebet.
So wie Du Jesus und Maria in Sicherheit gebracht hast,
sei bitte unser Verteidiger gegen den bösen Feind.
So wie Du Jesus und Maria beschützt hast
sei bitte unser Beistand in Krankheit und Bedrängnis.
So wie Du Jesus und Maria verteidigt hast,
sei bitte unser Schutzherr der heiligen Kirche.
So wie Du Jesus und Maria getröstet hast,
sei bitte unser Helfer in der Stunde des Todes.
Dir sei Lob und Dank bis in alle Ewigkeit.
Quelle: http://gloria.tv/?media=60020
Posts mit dem Label Joseph - heiliger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Joseph - heiliger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Mittwoch, 9. Mai 2012
So wie Du, Heiliger Josef, Nährvater Jesu Christi
Labels:
Josef - heiliger,
Joseph - heiliger
Montag, 3. Mai 2010
Der heilige Josef, dein mächtiger Fürbitter
Theresia von Avila.
Der Sankt-Josefs-Rosenkranz
Die Rosenkranzgeheimnisse lauten:
- Jesus, der Du den heiligen Josef zum Bräutigam der allerreinsten Jungfrau Maria erwählt hast.
- Jesus, der Du den heiligen Josef als Nährvater geliebt hast.
- Jesus, der Du dem heiligen Josef gehorsam gewesen bist.
- Jesus, der Du mit dem heiligen Josef gebetet und gearbeitet hast.
- Jesus, der Du uns den heiligen Josef zum Patron der Kirche bestellt hast.
Heiliger Josef, Nähr- und Pflegevater Jesu! Sei auch mein Vater! Gern weihe ich mich Dir. Nimm mich als Dein Kind an und lass mich stets Deine Liebe und Macht erfahren! Erbitte mir die Gnade der Bekehrung und Beharrlichkeit im Guten und verleihe mir Anteil an Deinen Tugenden. Erwirke mir innige Vereinigung mit Gott, Sammlung des Geistes, tiefe Herzensdemut und vollkommene Übereinstimmung mit dem Willen Gottes.
Heiliger Josef, Du väterlicher Beschützer unserer Familien! Schenke uns gegenseitige Liebe und den häuslichen Frieden; hilf uns in allen unseren Ängsten, Nöten und Sorgen, vor allem bei der rechten Erziehung unserer Kinder.
Heiliger Josef, Du Vorbild und Beschützer der Arbeiter! Rette sie und ihre Familien aus allen Gefahren und Bedrängnissen der Zeit; hilf ihnen und bitte für sie.
Heiliger Josef, Du Schutzherr der Kirche! Schütze den Papst, die Bischöfe und Priester und die ganze heilige Kirche. Bewahre sie im rechten Glauben und in der Einheit.
Heiliger Josef, dessen Macht sich auf all unsere Nöte erstreckt, der Du möglich zu machen weißt, was unmöglich zu sein scheint. Schaue mit Deinen väterlichen Augen auf die Anliegen Deiner Kinder.
Hl. Franz von Sales
Um eine gute Sterbestunde
Heiliger Josef, Du besonderer Patron der Sterbenden, lass Dir unsere letzte Stunde anbefohlen sein! Erflehe uns mit Deiner teuersten Braut, unserer gütigen Mutter, die Gnade Deines göttlichen Pflegesohnes, damit wir in festem Glauben, unerschütterlicher Hoffnung die Versuchungen des bösen Feindes überwinden und mit allen Gnadenmitteln versehen, unsere Seele in die Hände des himmlischen Vaters übergeben können!
Jesus, Maria, Josef! Stehet mir bei im Todeskampfe!
Helft den Sterbenden!
Betet morgens und abends:
Heiliger Josef, Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der seligsten Jungfrau Maria, bitte für uns und die Sterbenden dieses Tages - dieser Nacht.
Seid versichert, auch in eurer Sterbestunde werdet ihr nicht vergessen sein!
FATIMA-Sekretariat, CH-4024 Basel
Labels:
Joseph - heiliger,
Rosenkränze
Dienstag, 7. April 2009
Das Responsorium Quicumque zu Ehren des heiligen Joseph
Quicumque sanus vivere, cursumque vitae claudere in fine laetus expetit, opem Josephi postulet.
Wer gesund am Geiste leben und mit einem sel'gen Tode seinen Lauf beschließen will, rufe Josephs Hilfe an.
Hic sponsus almae Virginis, Paterque Jesu creditus, justus, fidelis, integer, quod poscit, orans impetrat. (Quicumque sanus etc.)
Er, der Jungfrau Bräutigam, den man Jesu Vater glaubte, der Gerechte, Treue, Keusche, bittet nie bei Gott vergebens. (Wer gesund am Geiste etc.)
Foeno jacentem Parvulum adorat, et post exulem solatur; inde perditum quaerit dolens, et invenit. (Quicumque sanus etc.)
Er verehrt im Stall den Heiland, tröstet ihn im fremden Land, sucht ihn, als er ihn verloren, findet ihn mit Freuden wieder. (Wer gesund am Geiste etc.)
Mundi supremus Artifex ejus labore pascitur, summi Parentis Filius obedit illi subditus. (Quicumque sanus etc.)
Der die ganze Welt erschaffen, ward durch seine Müh' ernährt, und der Sohn des Allerhöchsten ist ihm willig untertan. (Wer gesund am Geiste etc.)
Adesse morti proximus cum matre Jesum conspicit, et inter ipsos jubilans dolci sopore solvitur. (Quicumque sanus etc.)
Jesus und Maria stehen ihm im Tode tröstend bei, er entschläft in ihrer Mitte sanft und süßen Trostes voll. (Wer gesund am Geiste etc.)
Gloria Patri et Filio et Spiritui sancto. (Quicumque sanus etc.)
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste. (Wer gesund am Geiste etc.)
Antiphon. Ecce fidelis servus et prudens, quem constituit Dominus super familiam suam.
V. Ora pro nobis, beate Joseph,
R. Ut digni efficiamur promissionibus Christi.
Antiphon: Siehe da, der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Familie gesetzt hat.
V. Bitte für uns, o seliger Joseph,
R. Auf dass wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Oremus. Deus, qui ineffabili providentia beatum Joseph sanctissimae Genitricis tuae sponsum eligere dignatus es; praesta quaesumus, ut quem protectorem veneramur in terris, interecessorem habere mereamur in coelis. Qui vivis et regnas etc.
Lasset uns beten. O Gott, der du in deiner unaussprechlichen Vorsehung den seligen Joseph zum Bräutigam deiner heiligsten Gebärerin zu erwählen dich gewürdigt hast; veleihe uns, wir bitten dich, dass wir Denjenigen, welchen wir als unseren Beschützer auf Erden verhren, zu unserm Fürsprecheri m Himmel zu haben verdienen. Der du lebst und regierst etc.
Ablass (Raccolata S. 279): Papst Pius VII. verlieh durch Rescript vom 6. September 1804 einen Ablass von einem Jahr allen Gläubigen, so oft sie andächtig und mit reumütigem Herzen das vorstehende Responsorium nebst Antiphon, Vesikel. etc. beten.
Samstag, 19. Juli 2008
Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph - Erklärung und Erwägung
Der Sänger des Vesperliedes ruft Himmel und Erde auf zum Preise der Verdienste des hl. Joseph (clarus meritis). Unter allen Verdiensten rühmt der Sänger zuerst jene Tugenden, die das zarte Band der Liebe zu seiner Braut betreffen.
Mit Wärme und Bewunderung hat auch der hl. Franz von Sales in einer Konferenzrede von diesen Tugenden gesprochen, von der Jungfräulichkeit, von der Demut und vom Starkmut. Junctus casto foedere Virgini (durch ein keusches Band mit der Jungfrau verbunden). Der hl. Franz erinnert an das hohe Lied, wo zum Schutze der Braut eine seltsame Brustwehr aufgeführt wird. So ist in jungfräulicher Ehe der hl. Joseph seiner Braut Schutz und Stärke. Der hl. Augustin nennt die jungfräuliche Ehe das vinculum matrimoniale von Maria und Joseph (de nuptiis et concupiscentia 1. 1, 12). Beide schlossen eine wahre Ehe: sie geben einander ihre Jungfräulichkeit. Keines der beiden Eheleute hat das Verfügungs- und Bewahrungsrecht der eigenen Jungfräulichkeit, sondern über die des andern Ehegatten. Das Wesen ihrer ehelichen Treue besteht im Rechte die gegenseitige Jungfräulichkeit zu behüten. Auf diesem gegenseitigen Recht- und Pflichtenverhältnis beruht auch das Wesen ihrer ehelichen Liebe. Der Affakt der Liebe ist um so erhabener, je höher sein Gegenstand ist, die Schönheit der Seele. Beide sind wie Bossuet sagt, gleich zwei Sternen, die nur zusammenkommen, damit ihre Lichtstrahlen sich vereinen. Als pater matrimonialis Christi, d. h. als Familienvater Christi genießt der hl. Joseph eine so hohe würde, dass, abgesehen von der Gottesmutterschaft, eine höhere nicht zu denken ist. Er ist nicht nur Lebensgefährte Mariä, Zeuge ihrer Jungfräulichkeit, Hüter ihrer Ehre, nein sogar Teilhaber ihrer hohen Würde auf Grund seines Ehebundes (Leo XIII. a.a.O.). Der himmlische Vater hat seine Vaterrechte auf den hl. Joseph übertragen. Darum weist Bossuet auf die Worte des hl. Paulus hin (Hebr. VII, 3), wo es von Christus heißt: "sine patre". Der Vater im Himmel hat sich in gewissem Sinn der Ausübung seiner Vaterrechte zu Gunsten des hl. Joseph entäußert. Doch diese hohe Würde brachte auch ihre schwere Bürde. Ahnen lässt uns das der Sänger schon in der 2. Strophe seines Liedes. "Almo cum tumidam germine conjugem admirans, dubio tangeris; leise nahen sich dir Zweifel ob deiner Braut." Bossuet gesteht, nie sei ein Verdacht bescheidener, nie ein Zweifel rücksichtsvoller, aber auch nie so berechtigt gewesen, so dass die Aufklärung von oben wohl zu verstehen sei. Wenn die Gesinnung des hl. Bräutigams nicht so grad gewesen wäre, wenn er nur halb und halb gottverbunden gewesen wäre, so hätte er nicht ganz gottergeben bleiben können. Auf dem Grunde der Seele wäre eine Wunde geblieben und durch einen Zweifel wäre seine Liebe zur hl. Braut für immer ins Wanken gekommen. Aber sein Herz hat in Einfalt Gott gesucht. Sein Glaube war größer als der Abrahams. Dieser glaubte an die Geburt einer unfruchtbaren Frau (Gen. XV, 6). Joseph aber glaubte an das Geheimnis einer fecunda integritas, einer unversehrten, jungfräulichen Fruchtbarkeit. An ein großes Verdienst des hl. Joseph rührt also die 2. Strophe! Die Heilige Schrift sagt: "Dura sicut infernus aemulatio (Cant. VIII, 6); hart wie die Hölle ist die Eifersucht." Aber dieses harte Ungeheuer vermochte nichts über Joseph. Daher kam ihm Gott zu Hilfe. Ein Engel belehrt ihn, dass das Kind durch den Heiligen Geist empfangen ist. Bossuet beruft sich auf ein Wort des großen Kirchenlehrers Petrus Chrysologus: "Merito responsum subvenit mox divinum, cui humano deficiente consilio justitia non defuit: Aufschluss vom Himmel verdiente wohl der, der ohne Aufschluss auf Erden, doch nicht ohne Gerechtigkeit war."
Vom Sieger über die stärkste Leidenschaft verlangt Gott noch mehr. Die dritte Strophe zeigt Joseph in Bethlehem, Aegypten, in Jerusalm "miscens gaudia fletibus", "wo manche Träne in den Becher seiner Freude fiel". Das Kind aus dem unversehrten Schoße seiner Braut nimmt er als das eigene an. Jesus ist die Frucht, die Zierde, das Geschenk der hl. Jungfräulichkeit Mariä. "Sanctae Virginitatis fructus, decus et munus" (Flugentius). Die Reinheit war der Grund, warum Maria dem Vater des Himmels gefiel. Die Reinheit war der Grund, warum der Heilige Geist sie überschattet hat. Die Jungfräulichkeit hat sie fruchtbar gemacht. Wenn aber diese Reinheit sie fruchtbar gemacht, dann hat Joseph an diesem Wunder Anteil, weil die engelgleiche Jungfräulichkeit das dem hl. Joseph von Gott anvertraute und rein bewahrte Gut war (depositum). Die Leiden treffen das Herz des hl. Joseph so gut wie das der Jungfrau-Mutter. So in Bethlehem, in Aegypten und in Jerusalem, wo das Wort gilt: "Siehe dein Vater und ich, wir haben dich mit Schmerzen gesucht." Doch diesen waren, wie die vierte Strophe schildert, seltene Freuden beigemischt. "Vivens Superis par frueris Deo, mira sorte beatior." Joseph hat in der Einfalt seines Herzens Gott gesucht, er hat, losgelöst vom Irdischen, Gott gefunden, er hat in der Zurückgezogenheit sich an Gott erfreut. Joseph besaß in seinem Hüttchen ein Kleinod, um das ihn die ganze Welt hätte beneiden können. Er besaß den Gottmenschen Jesus. Und er schwieg. Er ist Zeuge des größten Geheimnisses (Mysterium). Er freut sich dessen, ohne es zu verraten. Er wusste um die Geburt des Jesuskindes und um seine Sendung. Welcher Vater hätte sich nicht eines solchen Sohnes gerühmt? Joseph hörte die Hirten, die hl. drei Könige, er hörte den greisen Simeon. Joseph aber hütet gewissenhaft das ihm anvertraute Mysterium. Die Liebe zum verborgenen Leben hat eine Quelle. Sie heißt Demut. Heroische Demut hat dem hl. Joseph schon auf Erden den Himmel erschlossen. Ein wunderbares Los! Zu Lebzeiten mit den Seligen des Himmels sich messen zu können!
Zwei Bitten an die Heiligste Dreieinigkeit krönen den Hymnus: die Bitte um die Gnade der Verzeihung und die zweite Bitte auf Grund der Verdienste des hl. Joseph in den Himmel zu kommen, auf dass wir endlich ein gottgefälliges Lied anstimmen, das nimmer verklingt. Mit einem Hinweis auf die Verdienste Josephs begann, mit einem Hinweis auf sie schließt der Hymnus.
Im Vertrauen auf die Verdienste des hl. Joseph wagten wir uns bis vor den Thron Gottes. Der Hymnus der Mette ist eine hübsche Begründung dieses Vertrauens. Sie enthüllt uns die Macht des Heiligen .Er ist eine Zierde des Himmels (Coelitum decus) eine zuverlässige Hoffnung auf Erden (Certa spes vitae) und eine Stütze in der Welt (columenque mundi). Im Einklang mit dieser dreifachen Würde steht in der folgenden Strophe eine dreifache Bürde, die St. Joseph gewissenhaft getragen hat. Die Lilie in der Hand des hl. Joseph hat ihre symbolische Bedeutung. Die erste Würde und Bürde, die er Weltenschöpfer (Sator rerum) dem Heiligen zugedacht hat, nennt die zweite Strophe mit den Worten "pudicae Virginis sponsum: der keuschen Jungfrau Bräutigam".
Im Leben ist christliche Jungfrauschaft eine Nachahmung der Engel. Der hl. Augustin sagt daher von den christlichen Jungfrauen: "habent aliquid jam non carnis in carne: sie haben im Fleische etwas, das schon nicht mehr Fleisch ist". Die Jungfrauschaft nähert sich im christlichen Leben dem Geiste. Als ein Mittelding zwischen Fleisch und Geist kann sie Brücke für den höchsten Geist sein. "Verbum caro factum est: Das Wort ist Fleisch geworden." Für die Menschwerdung des ewigen Wortes eignet sich nach den Worten des hl. Ambrosius (Hymnus in nocte Natalis Domini) die Geburt aus der Jungfrau. Der Prophet Isaias hat sie vorhergesagt (Is. VI, 14) und das Evangelium verkündet ihre Erfüllung (Luc. II, 11). So hoch steht Maria in ihrer Würde als Jungfrau und Joseph ist erkoren von Gott ihre reine Jungfrauschaft unter dem Schleier der Ehe zu hüten. Maria und Joseph schenken sich einander. Maria hat das Recht, die Reinheit Josephs zu bewahren und Joseph hat das Recht Mariä reine Jungfrauschaft zu beschützen. Aus der patria potesta des Mannes ergibt sich das Recht auf das Kind. "Voluit Verbi te patrem dici." Gott wollte, "dass du hl. Joseph Vater des ewigen Wortes heißest". Nicht allein das Volk nannte Joseph den Vater Jesu, sondern auch Maria (Luc. II, 48). Durch den göttlichen Erlöser ist Joseph die zuverlässige Hoffnung unseres Lebens (certa spes nostrae vitae). Diese Hoffnung erfüllt sich, indem Joseph mitwirkt am Wohle des Jesuskindes, was die dritte Strophe so wunderbar schildert. Die Auszeichnung vor allen Propheten (vates) gibt Joseph wohl Freude, nimmt ihm aber seine Demut nicht (humilisque natum numen adoras). Den Lohn für diese Demut zeichnet die vierte Strophe: Himmel und Hölle anerkennen seine Größe: "Rex Deus, regum se tibi subdit: der König der Könige, Gott, unterwirft sich dir!" Der Hymnus schließt mit einer Bitte an die Heiligste Dreifaltigkeit wie in der Vesper.
Ein Hymnus vom "frohen Sterben" tönt in den Morgen des 19. März hinein: "Iste, quem laeti colimus fideles: Joseph, den wir gläubig jubelnd ehren", "hac die meruit perennis gaudia vitae: er ging heute zur verdienten Freude ewigen Lebens ein." Das ist der Grundakkord auf den Lippen des Sängers. Man möchte meinen, er wäre selber Zeuge dieses "frohen Sterbens" gewesen. So ergriffen besingt er den einzigartigen Tod im Hause der Heiligen Familie. Keine Lerche schwingt sich am frühen Moren so jubelnd der Sonne entgegen, wie St. Joseph zum Himmel steigt. "Ihm war höchstes, irdisches Glück beschieden. War doch auch sein Sterben umsonnt von Frieden: Jesus mit Maria gab ihm den letzten Segen hienieden." Von einem tränenumflorten Blick ist keine Rede in der zweiten Strophe. "Astiterunt ore sereno: ohne umwölkte Stirne standen sie bei." Einst in Naim war Jeus von Mitleiden gerührt an der Bahre des toten Jünglings (Luc. VII, 13). Am Grabe des Freundes Lazarus weinte Jesus (Joh. XI, 35). Dem sterbenden hl. Joseph stehen die Jungfrau und Christus "ore sereno" bei, "mit ungetrübtem Blick". Die Gründe führt die dritte Strophe an. St. Joseph ist Sieger über den Tod, der Bande des Leibes ledig, schläft er sanft hinüber "ad sedes aeternas: zum ewigen Throne", zur unverwelklichen Krone. Nie wird ihm der Kranz um die Schläfen verblühen. Darum setzen die Bitten des Hymnus in der vierten Strophe schon ein. Im Angesichte des großen Toten schweigen irdische Wünsche. Der Gerechte, der kein "mea culpa" zu bekennen hatte, möge uns Verzeihung unserer Schuld erlangen und ewigen Frieden erflehen. Dem trostreichen Schutzherrn der Sterbenden können wir nichts Besseres im Hymnus vorbringen. Darum gibt die Schlussstrophe dem Dreieinen die Ehre, der seinen treuen Diener "omne per aevum" durch alle Ewigkeit so herrlich belohnt. Würdiger könnte das "Lied vom frohen Sterben" des hl. Joseph nicht verklingen.
Hymnen zur Verehrung des Hl. Joseph im Brevier. Übersetzung, Erklärung und Erwägung von Prof. Dr. C. Kündig. Rex-Verlag, Luzern. Mit kirchlicher Druckerlaubnis des Ordinariates Basel vom 9. März 1946.
Mit Wärme und Bewunderung hat auch der hl. Franz von Sales in einer Konferenzrede von diesen Tugenden gesprochen, von der Jungfräulichkeit, von der Demut und vom Starkmut. Junctus casto foedere Virgini (durch ein keusches Band mit der Jungfrau verbunden). Der hl. Franz erinnert an das hohe Lied, wo zum Schutze der Braut eine seltsame Brustwehr aufgeführt wird. So ist in jungfräulicher Ehe der hl. Joseph seiner Braut Schutz und Stärke. Der hl. Augustin nennt die jungfräuliche Ehe das vinculum matrimoniale von Maria und Joseph (de nuptiis et concupiscentia 1. 1, 12). Beide schlossen eine wahre Ehe: sie geben einander ihre Jungfräulichkeit. Keines der beiden Eheleute hat das Verfügungs- und Bewahrungsrecht der eigenen Jungfräulichkeit, sondern über die des andern Ehegatten. Das Wesen ihrer ehelichen Treue besteht im Rechte die gegenseitige Jungfräulichkeit zu behüten. Auf diesem gegenseitigen Recht- und Pflichtenverhältnis beruht auch das Wesen ihrer ehelichen Liebe. Der Affakt der Liebe ist um so erhabener, je höher sein Gegenstand ist, die Schönheit der Seele. Beide sind wie Bossuet sagt, gleich zwei Sternen, die nur zusammenkommen, damit ihre Lichtstrahlen sich vereinen. Als pater matrimonialis Christi, d. h. als Familienvater Christi genießt der hl. Joseph eine so hohe würde, dass, abgesehen von der Gottesmutterschaft, eine höhere nicht zu denken ist. Er ist nicht nur Lebensgefährte Mariä, Zeuge ihrer Jungfräulichkeit, Hüter ihrer Ehre, nein sogar Teilhaber ihrer hohen Würde auf Grund seines Ehebundes (Leo XIII. a.a.O.). Der himmlische Vater hat seine Vaterrechte auf den hl. Joseph übertragen. Darum weist Bossuet auf die Worte des hl. Paulus hin (Hebr. VII, 3), wo es von Christus heißt: "sine patre". Der Vater im Himmel hat sich in gewissem Sinn der Ausübung seiner Vaterrechte zu Gunsten des hl. Joseph entäußert. Doch diese hohe Würde brachte auch ihre schwere Bürde. Ahnen lässt uns das der Sänger schon in der 2. Strophe seines Liedes. "Almo cum tumidam germine conjugem admirans, dubio tangeris; leise nahen sich dir Zweifel ob deiner Braut." Bossuet gesteht, nie sei ein Verdacht bescheidener, nie ein Zweifel rücksichtsvoller, aber auch nie so berechtigt gewesen, so dass die Aufklärung von oben wohl zu verstehen sei. Wenn die Gesinnung des hl. Bräutigams nicht so grad gewesen wäre, wenn er nur halb und halb gottverbunden gewesen wäre, so hätte er nicht ganz gottergeben bleiben können. Auf dem Grunde der Seele wäre eine Wunde geblieben und durch einen Zweifel wäre seine Liebe zur hl. Braut für immer ins Wanken gekommen. Aber sein Herz hat in Einfalt Gott gesucht. Sein Glaube war größer als der Abrahams. Dieser glaubte an die Geburt einer unfruchtbaren Frau (Gen. XV, 6). Joseph aber glaubte an das Geheimnis einer fecunda integritas, einer unversehrten, jungfräulichen Fruchtbarkeit. An ein großes Verdienst des hl. Joseph rührt also die 2. Strophe! Die Heilige Schrift sagt: "Dura sicut infernus aemulatio (Cant. VIII, 6); hart wie die Hölle ist die Eifersucht." Aber dieses harte Ungeheuer vermochte nichts über Joseph. Daher kam ihm Gott zu Hilfe. Ein Engel belehrt ihn, dass das Kind durch den Heiligen Geist empfangen ist. Bossuet beruft sich auf ein Wort des großen Kirchenlehrers Petrus Chrysologus: "Merito responsum subvenit mox divinum, cui humano deficiente consilio justitia non defuit: Aufschluss vom Himmel verdiente wohl der, der ohne Aufschluss auf Erden, doch nicht ohne Gerechtigkeit war."
Vom Sieger über die stärkste Leidenschaft verlangt Gott noch mehr. Die dritte Strophe zeigt Joseph in Bethlehem, Aegypten, in Jerusalm "miscens gaudia fletibus", "wo manche Träne in den Becher seiner Freude fiel". Das Kind aus dem unversehrten Schoße seiner Braut nimmt er als das eigene an. Jesus ist die Frucht, die Zierde, das Geschenk der hl. Jungfräulichkeit Mariä. "Sanctae Virginitatis fructus, decus et munus" (Flugentius). Die Reinheit war der Grund, warum Maria dem Vater des Himmels gefiel. Die Reinheit war der Grund, warum der Heilige Geist sie überschattet hat. Die Jungfräulichkeit hat sie fruchtbar gemacht. Wenn aber diese Reinheit sie fruchtbar gemacht, dann hat Joseph an diesem Wunder Anteil, weil die engelgleiche Jungfräulichkeit das dem hl. Joseph von Gott anvertraute und rein bewahrte Gut war (depositum). Die Leiden treffen das Herz des hl. Joseph so gut wie das der Jungfrau-Mutter. So in Bethlehem, in Aegypten und in Jerusalem, wo das Wort gilt: "Siehe dein Vater und ich, wir haben dich mit Schmerzen gesucht." Doch diesen waren, wie die vierte Strophe schildert, seltene Freuden beigemischt. "Vivens Superis par frueris Deo, mira sorte beatior." Joseph hat in der Einfalt seines Herzens Gott gesucht, er hat, losgelöst vom Irdischen, Gott gefunden, er hat in der Zurückgezogenheit sich an Gott erfreut. Joseph besaß in seinem Hüttchen ein Kleinod, um das ihn die ganze Welt hätte beneiden können. Er besaß den Gottmenschen Jesus. Und er schwieg. Er ist Zeuge des größten Geheimnisses (Mysterium). Er freut sich dessen, ohne es zu verraten. Er wusste um die Geburt des Jesuskindes und um seine Sendung. Welcher Vater hätte sich nicht eines solchen Sohnes gerühmt? Joseph hörte die Hirten, die hl. drei Könige, er hörte den greisen Simeon. Joseph aber hütet gewissenhaft das ihm anvertraute Mysterium. Die Liebe zum verborgenen Leben hat eine Quelle. Sie heißt Demut. Heroische Demut hat dem hl. Joseph schon auf Erden den Himmel erschlossen. Ein wunderbares Los! Zu Lebzeiten mit den Seligen des Himmels sich messen zu können!
Zwei Bitten an die Heiligste Dreieinigkeit krönen den Hymnus: die Bitte um die Gnade der Verzeihung und die zweite Bitte auf Grund der Verdienste des hl. Joseph in den Himmel zu kommen, auf dass wir endlich ein gottgefälliges Lied anstimmen, das nimmer verklingt. Mit einem Hinweis auf die Verdienste Josephs begann, mit einem Hinweis auf sie schließt der Hymnus.
Im Vertrauen auf die Verdienste des hl. Joseph wagten wir uns bis vor den Thron Gottes. Der Hymnus der Mette ist eine hübsche Begründung dieses Vertrauens. Sie enthüllt uns die Macht des Heiligen .Er ist eine Zierde des Himmels (Coelitum decus) eine zuverlässige Hoffnung auf Erden (Certa spes vitae) und eine Stütze in der Welt (columenque mundi). Im Einklang mit dieser dreifachen Würde steht in der folgenden Strophe eine dreifache Bürde, die St. Joseph gewissenhaft getragen hat. Die Lilie in der Hand des hl. Joseph hat ihre symbolische Bedeutung. Die erste Würde und Bürde, die er Weltenschöpfer (Sator rerum) dem Heiligen zugedacht hat, nennt die zweite Strophe mit den Worten "pudicae Virginis sponsum: der keuschen Jungfrau Bräutigam".
Im Leben ist christliche Jungfrauschaft eine Nachahmung der Engel. Der hl. Augustin sagt daher von den christlichen Jungfrauen: "habent aliquid jam non carnis in carne: sie haben im Fleische etwas, das schon nicht mehr Fleisch ist". Die Jungfrauschaft nähert sich im christlichen Leben dem Geiste. Als ein Mittelding zwischen Fleisch und Geist kann sie Brücke für den höchsten Geist sein. "Verbum caro factum est: Das Wort ist Fleisch geworden." Für die Menschwerdung des ewigen Wortes eignet sich nach den Worten des hl. Ambrosius (Hymnus in nocte Natalis Domini) die Geburt aus der Jungfrau. Der Prophet Isaias hat sie vorhergesagt (Is. VI, 14) und das Evangelium verkündet ihre Erfüllung (Luc. II, 11). So hoch steht Maria in ihrer Würde als Jungfrau und Joseph ist erkoren von Gott ihre reine Jungfrauschaft unter dem Schleier der Ehe zu hüten. Maria und Joseph schenken sich einander. Maria hat das Recht, die Reinheit Josephs zu bewahren und Joseph hat das Recht Mariä reine Jungfrauschaft zu beschützen. Aus der patria potesta des Mannes ergibt sich das Recht auf das Kind. "Voluit Verbi te patrem dici." Gott wollte, "dass du hl. Joseph Vater des ewigen Wortes heißest". Nicht allein das Volk nannte Joseph den Vater Jesu, sondern auch Maria (Luc. II, 48). Durch den göttlichen Erlöser ist Joseph die zuverlässige Hoffnung unseres Lebens (certa spes nostrae vitae). Diese Hoffnung erfüllt sich, indem Joseph mitwirkt am Wohle des Jesuskindes, was die dritte Strophe so wunderbar schildert. Die Auszeichnung vor allen Propheten (vates) gibt Joseph wohl Freude, nimmt ihm aber seine Demut nicht (humilisque natum numen adoras). Den Lohn für diese Demut zeichnet die vierte Strophe: Himmel und Hölle anerkennen seine Größe: "Rex Deus, regum se tibi subdit: der König der Könige, Gott, unterwirft sich dir!" Der Hymnus schließt mit einer Bitte an die Heiligste Dreifaltigkeit wie in der Vesper.
Ein Hymnus vom "frohen Sterben" tönt in den Morgen des 19. März hinein: "Iste, quem laeti colimus fideles: Joseph, den wir gläubig jubelnd ehren", "hac die meruit perennis gaudia vitae: er ging heute zur verdienten Freude ewigen Lebens ein." Das ist der Grundakkord auf den Lippen des Sängers. Man möchte meinen, er wäre selber Zeuge dieses "frohen Sterbens" gewesen. So ergriffen besingt er den einzigartigen Tod im Hause der Heiligen Familie. Keine Lerche schwingt sich am frühen Moren so jubelnd der Sonne entgegen, wie St. Joseph zum Himmel steigt. "Ihm war höchstes, irdisches Glück beschieden. War doch auch sein Sterben umsonnt von Frieden: Jesus mit Maria gab ihm den letzten Segen hienieden." Von einem tränenumflorten Blick ist keine Rede in der zweiten Strophe. "Astiterunt ore sereno: ohne umwölkte Stirne standen sie bei." Einst in Naim war Jeus von Mitleiden gerührt an der Bahre des toten Jünglings (Luc. VII, 13). Am Grabe des Freundes Lazarus weinte Jesus (Joh. XI, 35). Dem sterbenden hl. Joseph stehen die Jungfrau und Christus "ore sereno" bei, "mit ungetrübtem Blick". Die Gründe führt die dritte Strophe an. St. Joseph ist Sieger über den Tod, der Bande des Leibes ledig, schläft er sanft hinüber "ad sedes aeternas: zum ewigen Throne", zur unverwelklichen Krone. Nie wird ihm der Kranz um die Schläfen verblühen. Darum setzen die Bitten des Hymnus in der vierten Strophe schon ein. Im Angesichte des großen Toten schweigen irdische Wünsche. Der Gerechte, der kein "mea culpa" zu bekennen hatte, möge uns Verzeihung unserer Schuld erlangen und ewigen Frieden erflehen. Dem trostreichen Schutzherrn der Sterbenden können wir nichts Besseres im Hymnus vorbringen. Darum gibt die Schlussstrophe dem Dreieinen die Ehre, der seinen treuen Diener "omne per aevum" durch alle Ewigkeit so herrlich belohnt. Würdiger könnte das "Lied vom frohen Sterben" des hl. Joseph nicht verklingen.
Hymnen zur Verehrung des Hl. Joseph im Brevier. Übersetzung, Erklärung und Erwägung von Prof. Dr. C. Kündig. Rex-Verlag, Luzern. Mit kirchlicher Druckerlaubnis des Ordinariates Basel vom 9. März 1946.
Labels:
Hymnen,
Joseph - heiliger
Freitag, 18. Juli 2008
Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (3)
Joseph, den wir gläubig jubelnd ehren,
dem wir Sänger hohen Triumph bescheren,
ihn beglückt jetzt seliges Leben inmitten
himmlischer Sphären.
Ihm war höchstes irdisches Glück beschieden,
war doch auch sein Sterben umsonnt von Frieden:
Jesus mit Maria gab ihm den letzten
Segen hienieden.
Ohne Todesbangen, gelöst von Banden
dieser Welt entschläft er zu jenen Landen,
wo ihm Kränze blühen und rings die Schläfen
rosig umranden.
Knien wir alle bittend vor seinem Throne,
er sei unser Fürsprech, dass Gott uns schone,
von der Schuld befreie, mit seinem Frieden
ewig belohne!
Du sollst Gott und König in Ehren glänzen,
Du Drei-Einer willst die Getreuen kränzen,
lohnen ihr vergangenes Leben ohne
zeitliche Grenzen.
dem wir Sänger hohen Triumph bescheren,
ihn beglückt jetzt seliges Leben inmitten
himmlischer Sphären.
Ihm war höchstes irdisches Glück beschieden,
war doch auch sein Sterben umsonnt von Frieden:
Jesus mit Maria gab ihm den letzten
Segen hienieden.
Ohne Todesbangen, gelöst von Banden
dieser Welt entschläft er zu jenen Landen,
wo ihm Kränze blühen und rings die Schläfen
rosig umranden.
Knien wir alle bittend vor seinem Throne,
er sei unser Fürsprech, dass Gott uns schone,
von der Schuld befreie, mit seinem Frieden
ewig belohne!
Du sollst Gott und König in Ehren glänzen,
Du Drei-Einer willst die Getreuen kränzen,
lohnen ihr vergangenes Leben ohne
zeitliche Grenzen.
Labels:
Brevier,
Hymnen,
Joseph - heiliger
Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (2)
Joseph, dich lobpreist, wer im Himmel thronet,
Deiner Hand vertraut, wer auf Erden wohnet,
höre gnädig an, was wir freudig singen,
Lob dir zu bringen!
Rein ist deine Braut, die dir Gott erkoren,
Vater nennt dich der, welchen Gott geboren,
Gottes Wort wird Mensch und ihn aufzuziehen,
dir wars verliehen.
Längst verhießen ihn der Propheten Laute,
Joseph wars, der ihn in der Krippe schaute,
Joseph kniete freudig zu seinen Füßen,
Gott zu begrüßen.
Joseph untertan ist der Herr der Geister,
dem der Erdball kreist, das Geschöpf dem Meister,
dem die Hölle bebt und des Himmels Mächte
dienen als Knechte.
Lobpreis dem Drei-Einen zu allen Zeiten!
Ihm dankst du die himmlischen Herrlichkeiten.
Möge dein Verdienst uns zum Glück erheben,
ewig zu leben!
Deiner Hand vertraut, wer auf Erden wohnet,
höre gnädig an, was wir freudig singen,
Lob dir zu bringen!
Rein ist deine Braut, die dir Gott erkoren,
Vater nennt dich der, welchen Gott geboren,
Gottes Wort wird Mensch und ihn aufzuziehen,
dir wars verliehen.
Längst verhießen ihn der Propheten Laute,
Joseph wars, der ihn in der Krippe schaute,
Joseph kniete freudig zu seinen Füßen,
Gott zu begrüßen.
Joseph untertan ist der Herr der Geister,
dem der Erdball kreist, das Geschöpf dem Meister,
dem die Hölle bebt und des Himmels Mächte
dienen als Knechte.
Lobpreis dem Drei-Einen zu allen Zeiten!
Ihm dankst du die himmlischen Herrlichkeiten.
Möge dein Verdienst uns zum Glück erheben,
ewig zu leben!
Labels:
Brevier,
Hymnen,
Joseph - heiliger
Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph (1)
Dich umjuble, Joseph, himmlischer Heere Klang,
mische laut sich darein christlicher Chöre Sang!
hell von Tugend umsonnt, knüpfst du das Eheband
um der Jungfrau Maria Hand.
Leise nahen sich dir Zweifel ob deiner Braut,
da dein Auge den Leib segenerfüllt geschaut,
doch vom Himmel erscheint Kunde und sagt dir an,
was der göttliche Geist getan.
Du umhegst mit dem Arm väterlich lieb das Kind,
droht ihm Todesgefahr, fliehst du mit ihm geschwind,
den entschwundenen Sohn suchst du mit Späherblick,
führst ihn glücklich ins Heim zurück.
Nach dem Tod erst erglänzt anderen Himmelslicht,
vor errungenem Sieg winken die Palmen nicht.
Du bist lebend bei Gott, selig den Engeln gleich,
glücklich, hier schon im Himmelreich.
Höre unser Gebet, höchst Drei-Einigkeit,
öffne uns durch Joseph Wege zur Seligkeit;
ewig tönen wird dann unserer Lieder Schall
herzlich dankender Widerhall.
mische laut sich darein christlicher Chöre Sang!
hell von Tugend umsonnt, knüpfst du das Eheband
um der Jungfrau Maria Hand.
Leise nahen sich dir Zweifel ob deiner Braut,
da dein Auge den Leib segenerfüllt geschaut,
doch vom Himmel erscheint Kunde und sagt dir an,
was der göttliche Geist getan.
Du umhegst mit dem Arm väterlich lieb das Kind,
droht ihm Todesgefahr, fliehst du mit ihm geschwind,
den entschwundenen Sohn suchst du mit Späherblick,
führst ihn glücklich ins Heim zurück.
Nach dem Tod erst erglänzt anderen Himmelslicht,
vor errungenem Sieg winken die Palmen nicht.
Du bist lebend bei Gott, selig den Engeln gleich,
glücklich, hier schon im Himmelreich.
Höre unser Gebet, höchst Drei-Einigkeit,
öffne uns durch Joseph Wege zur Seligkeit;
ewig tönen wird dann unserer Lieder Schall
herzlich dankender Widerhall.
Labels:
Brevier,
Hymnen,
Joseph - heiliger
Dienstag, 24. Juni 2008
Hymnen zur Verehrung des Heiligen Joseph
(Fortsetzung folgt)
Labels:
Hymnen,
Joseph - heiliger
Sonntag, 2. März 2008
Sühnegebetsabend vom Dienstag, 4. März 2008
Am Dienstag-Abend, von 20 bis 22 Uhr findet unser Sühnegebetsabend für den Monat März 2008 statt, und zwar, wie üblich, in der LOURDES-KAPELLE in Appenzell (beim Hallenbad).
Wir weihen diesen Gebetsabend ganz besonders dem Heiligen Joseph, dem Oberhaupte der Heiligen Familie, dem Bräutigam der Heiligsten Jungfrau Maria, dem Nährvater JESU, unseres HERRN und GOTTES, dem Schutzpatron unserer heiligen katholischen Kirche!
Ihm zu Ehren, um ihn zu ehren und zu verehren, um zu ihm zu beten und und ihn zu bitten um ganz besondere GNADEN und um reichsten SEGEN für uns und unsere Anliegen und für alle unsere Lieben und Anempfohlenen und für die ganze heilige Kirche wollen wir diese zwei Stunden in der heimeligen Lourdes-Kapelle verbringen, als ob im Hause der Heiligen Familie in Nazareth!
Wer sich noch etwas vertiefen möchte in das, was der Heilige Joseph für uns katholische Christen ist, der kann das anhand folgender Online-Dokumente tun:
Enzyklika Papst Leo XIII.: „Quamquam pluries“ vom 15. August 1889
Über den wegen der Not der Zeit anzuflehenden Schutz und Beistand des hl. Josef in Vereinigung mit der jungfräulichen Gottesgebärerin
Wir weihen diesen Gebetsabend ganz besonders dem Heiligen Joseph, dem Oberhaupte der Heiligen Familie, dem Bräutigam der Heiligsten Jungfrau Maria, dem Nährvater JESU, unseres HERRN und GOTTES, dem Schutzpatron unserer heiligen katholischen Kirche!
Ihm zu Ehren, um ihn zu ehren und zu verehren, um zu ihm zu beten und und ihn zu bitten um ganz besondere GNADEN und um reichsten SEGEN für uns und unsere Anliegen und für alle unsere Lieben und Anempfohlenen und für die ganze heilige Kirche wollen wir diese zwei Stunden in der heimeligen Lourdes-Kapelle verbringen, als ob im Hause der Heiligen Familie in Nazareth!
Wer sich noch etwas vertiefen möchte in das, was der Heilige Joseph für uns katholische Christen ist, der kann das anhand folgender Online-Dokumente tun:
Enzyklika Papst Leo XIII.: „Quamquam pluries“ vom 15. August 1889
Über den wegen der Not der Zeit anzuflehenden Schutz und Beistand des hl. Josef in Vereinigung mit der jungfräulichen Gottesgebärerin
Labels:
Einladungen,
Enzykliken,
Joseph - heiliger
Sonntag, 1. Juli 2007
Gebet für die Heilige Kirche

Bild und Text: Lins-Verlag, A-6804 Feldkirch
Abonnieren
Posts (Atom)