Sonntag, 3. Mai 2015

Ich weiß, dass Du mein Vater bist


Ich weiß, dass Du mein Vater bist,
in dessen Arm ich wohlgeborgen.
Ich will nicht fragen, wie Du führst,
ich will Dir folgen ohne Sorgen.
Und gäbest Du in meine Hand
mein Leben, dass ich selbst es wende,
ich legt in kindlichem Vertraun
es nur zurück in Deine Hände.

Ich weiß, dass Du mein Vater bist,
Der selbst den Sohn dahingegeben,
den Eingebornen, Licht vom Licht,.
Der uns im Tode gab das Leben.
So sehr hast Du die Welt geliebt!
Wie sollt ich da noch zaudern, zagen?
Und führst Du mich auch dunklen Pfad,
o Herr, ich will, ich will es wagen.




Ich weiß, dass Du mein Vater bist,
der mir die Mutter gab zur Seite,
die Mutter Dreimal Wunderbar,
dass ich an ihrer Hand nun schreite.
Und wie Maria sprech ich still:
"Herr, Deine Liebe nie mich trüget.
Dein Wille, Gott, gescheh an mir,
ich will, wie Du, wie Du verfüget."

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