Papst Pius X.
Am 27. Dezember 1908 gewährte Papst Pius X. dem Generalprokurator der Gesellschaft Mariens eine Audienz, in der dem Heiligen Vater ein Exemplar der "Abhandlung über die vollkommene Hingabe an Maria" vom heiligen Grignion von Montfort überreicht wurde. Er bezeichnete dieses Werk als "wahrhaft sehr schön" und erklärte: "Bevor ich die Enzyklika über das fünfzigjährige Jubiläum der Verkündigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens verfasste, habe ich diese Abhandlung wieder gelesen." In der Tat ist die ganze Enzyklika Pius' X. ("Ad diem illum") vom 2. Februar 1904 nichts anderes als eine Anerkennung und Empfehlung der "vollkommenen Hingabe an Jesus durch Maria" des heiligen Montfort; seine Gedanken durchziehen das ganze Rundschreiben.
Der heilige Papst Pius X. bezeichnet die "vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria" als den "sichersten und leichtesten Weg, um alle mit Christus zu vereinigen und durch Jesus Christus wiederum die vollkommene Gotteskindschaft zu erlangen, durch die wir heilig und unbefleckt vor dem göttlichen Angesichte dastehen".
Den hohen Wert der "vollkommenen Hingabe an Maria" für die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu hebt der heilige Pius X. mit den Worten hervor: "Maria ist die beständige Gefährtin Jesu, vom Hause in Nazareth bis zum Kalvarienberg; sie war eingeweiht in die Geheimnisse seines göttlichen Herzens, darum kann sie uns auch am sichersten und wirksamsten helfen, zur Erkenntnis und Liebe Jesu zu gelangen."
Mit Freuden erklärte Pius X. am 27. Dezember 1908 seinen Beitritt in die "Vereinigung der Priester Mariens", der Königin der Herzen, und schrieb unter die ihm überreichte Bittschrift: "Eindringlichst empfehlen wir das 'Goldene Buch', die wunderbare Abhandlung des heiligen Grignion von Montfort über die 'vollkommene Hingabe an Maria' und erteilen den Lesern desselben den apostolischen Segen."
Papst Benedikt XV.
Benedikt XV. empfahl mit einem eigenhändigen Schreiben an den Generalobern der "Gesellschaft Mariens" die vollkommene Hingabe an Maria mit folgenden Worten: "Euer Gründer, der heilige Grignion von Montfort, hat Euch ein zweifaches Erbgut hinterlassen: Den Gehorsam gegen den Heiligen Stuhl und die Verehrung der allerseligsten Jungfrau... Als wirksamstes Mittel zu diesem letzteren Apostolat hat er Euch das mit eigener Hand geschriebene Buch von der W"vollkommenen Hingabe an Maria" hinterlassen, damit Ihr dasselbe dem Volke erklärt. Klein ist das Buch an Umfang, aber groß an Autorität... Möge es noch weit mehr verbreitet werden und den christlichen Geist in einer immer größeren Zahl von Seelen neu beleben..."
Papst Pius XI.
Als Kardinal Mercier an Weihnachten 1924 dem Heiligen Vater seine Schrift "Die allgemeine Gnadenvermittlung der allerseligsten Jungfrau" und die "vollkommene Hingabe an Maria vom heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort" überreichte, fragte er den Papst, ob er diese Andacht kenne. Der Heilige Vater erwiderte: "Ob ich sie kenne?... Ich übe sie von Jugend auf!"
Papst Pius XII.
Am 20. Juli 1947 wurde Ludwig Maria von Papst Pius XII. heilig gesprochen. Bei dieser Gelegenheit sprach der Heilige Vater in seiner Homilie "von der glühenden, echten und rechten Marienliebe" des neuen heiligen. Am Tage nach der Heiligsprechung hielt der Heilige Vater eine Ansprache an die Pilger, in der er den Wunsch ausdrückte: "Es möchten doch alle aus dem Reichtum der Schriften und dem Beispiel des heiligen Ludwig Maria von Montfort das schöpfen, wasden Kern seiner Marienverehrung ausmacht, nämlich seine feste Überzeugung von der machtvollen Fürbittgewalt Mariens, sein entschiedener Wille, die Tugenden der allerseligsten Jungfrau soviel wie möglich nachzuahmen und das brennende Verlangen, sie und Jesus zu lieben. unter den vom Heiligen Vater eigens erwähnten Schriften des Heiligen nimmt das Buch über die vollkommene Hingabe an Maria eine besondere Stellung ein. (Siehe auch Vorwort Seite VII-XLVII)
Kanisius-Verlag, Freiburg/Schweiz - Konstanz/Baden - München 23 - Beilage zum "Goldenen Buch" der vollkommenen Hingabe an Jesus durch Maria, vom heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort.
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